Donnerstag, 12. Juni 2008

Bestimmungsbuch

Wildfrüchte -gemüse -kräuter von Elisabeth Mayer aus dem Stocker Verlag hat gute Bilder und Rezepte. In meiner Broschüre in der Literaturliste gibt es weitere Hinweise. Ich freue mich über jeden einzelnen Menschen, den ich mit meiner Begeisterung für unsere wilden Kräuter anstecken kann! Danke für die schöne Rückmeldung!

Dienstag, 10. Juni 2008

Blüten- und Kräuterfülle

Duftende Rosenblüten habe ich schon zu Gelee gekocht oder in Korn aufgesetzt. Taglilienblüten werden am Abend geerntet und in Wein gelegt, dort geben sie Farbe und Aroma hinein.
Blüten von Glockenblumen sind zum Naschen lecker und eine Passionsblume schmückt erst den Tisch und kommt dann auch in Wein. Die ersten Blüten von Basilikum bringen den ganzen Zauber des Mittelmeers auf den Teller!
Die herzhafte Pfefferminze wird mit Korn zu einem Selbstaufgesetzten ebenso das Orangenkraut (Hoyttunia). Ein Löffel braunen Zucker auf 0,7 l Korn und viel kleingeschnittene Kräuter - das ergibt einen prima Kräuterschnaps! Er ist manchmal hilfreicher als eine Schmerztablette, vorausgesetzt natürlich man hat kein Alkoholproblem.

Mittwoch, 14. Mai 2008

Täglich frisches Grün

Giersch, Löwenzahn, Beinwell - täglich bereite ich einen Salat mit frischen grünen Blättern. Hinzu kommen Kräuter wie wilder Majoran (Dost/Oregano) Schnittlauch, Bärlauch, Kresse oder Rucola. Mit Öl, Essig, Salz und einer klein gewürfelten Tomate schmeckt uns der Salat zu Fleisch, Fisch, Käse oder Eiern. Doch auch mit weißen Bohnen oder Linsen gibt es eine sättigende Mahlzeit.
Die Überfülle an frischen grünen Blättern im Frühjahr sollte uns immer wieder dazu verleiten, gerade jetzt viel Grünes zu essen. Wer nicht selbst ernten kann, sollte Spinat, Broccoli und alle grünen Blätter und Kräuter bevorzugen. Das Chlorophyll im Blatt belebt unser Blut!

Freitag, 18. April 2008

Melde und Kresse

Die jungen Triebe von frischer Melde sind mild und ergänzen sich gut mit scharfer Kresse, die hier am Mittelmeer auf Brachland üppig wächst. Ein Salat aus sonnengereiften Tomaten und kleinen Gurken mit diesen frischen Kräutern schmeckt nach purer Sonne!

Donnerstag, 10. April 2008

Frühling

In Andalusien ist jetzt fortgeschrittener Frühling. Die letzten Apfelsinen und Erdbeeren sind reif. Nun gibt es Mispeln, gelb, saftig und säuerlich, die viele Vitamine haben und drei bis vier sehr glatte Kerne. - Am Wegesrand gibt es Sauerklee und Wegerich. Hibiscus- und Geranienblüten geben dem Salat eine fröhliche Note. Ringelblume und Kapuzinerkresse stehen in voller Pracht und auch die Strandkresse kann den Salat würzen. Die frischen würzigen Zutaten lassen sich auch mit den gerade vollreifen Avocados sehr gut mischen. Das ergibt einen köstlichen Brotbelag!

Freitag, 4. April 2008

Giersch oder Geißfuss

Bei uns wächst er schon kräftig und ich ernte ihn gerne. Seine frischen jungen Blätter sind wunderbar sanft und kräftig zugleich im Geschmack.
Heute habe ich eine normale Hühnersuppe mit Gemüse (von gestern) mit zwei dicken Bündeln Giersch zu einer grünen Suppe verwandelt.
Auch im Rührei oder Omelett ist Giersch sehr lecker, ebenso schmeckt er als Spinat oder statt Petersilie. Auch Kräuterbutter mit viel Giersch und etwas Bärlauch ist wunderbar. Eingefroren bleibt der volle Kräutergeschmack der Butter für drei Monate erhalten.

Donnerstag, 3. April 2008

Überfülle an Grün

Giersch, Gundelrebe, Schnittlauch, Knoblauchgrün und Bärlauch kommen jetzt täglich auf den Tisch. Ich schneide sie frisch unter Gemüse oder backe sie in ein Omlett ein, sie kommen unter frischen Salat oder in eine Suppe.
Die frischen grünen Inhaltsstoffe wirken für unseren Körper belebend.
Frische Kräuter kann man entsaften (wie Weizengras, Alfalfa und dergleichen) und direkt halb und halb mit Kanne Brottrunk mischen. So bleibt der frische Saft für einige Zeit haltbar und wird durch die Milchsäure noch augewertet. Jeden Tag ein Glas davon ist ein hilfreicher Teil zur Frühjahrskur.